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25.07.2023: Insolvenzen, Inflation, Kostenexplosionen. Die Rezession in Deutschland hat sich festgesetzt. Hinzu kommt: Immer mehr Fachkräfte verlassen Deutschland dauerhaft. Innovation, Wohlstand und Perspektiven werden von Bürokratie, Teuerung, zu hohen Steuern und Dauerkrisen zunehmend erdrückt. Was also tun, um den Brain-Drain umzukehren?
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12.06.2022: Die Krisenkaskade ist da – doch anders, als erwartet. Der Krieg in der Ukraine ist „eine Krise zu viel“, als dass die europäische Wirtschaft sie neben Corona, Energiekrise und Handelskrise verkraften könnte. Es ist für Wirtschaft, Interessenvertretungen und Parteien an der Zeit, umzudenken.
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25.11.2021. Der Entwurf des Koalitionsvertrages liegt vor. Ab jetzt fangen viele Interessenvertretungen mit der Interpretationsarbeit an. Doch nicht nur inhaltlich, auch handwerklich müssen Lobbyisten und Branchenvertreter jetzt schnellstens umdenken. Der Zug zur Transformation in Richtung sozialökologische Marktwirtschaft rollt ein, aber wer soll das Ticket dafür bezahlen?
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21.09.2021: In wenigen Tagen findet die Bundestagswahl statt. Schon jetzt ist absehbar, dass sich das Parlament noch weiter aufbläht. Bis zu 1.000 Abgeordnete sind möglich. Das politische Mandat wird entwertet und somit einer politischen Inflation ausgesetzt. Was bedeutet das für Branchen und Interessenvertretungen und wie müssen sie darauf reagieren?
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31.05.2021: Seit knapp 10 Jahren erfreuen sich Wahlprüfsteine, also branchenspezifische Fragen zu den Bundestagswahlen an die Parteien, immer größerer Beliebtheit bei den Interessenvertretungen. Nun reagieren die Parteien dieses Jahr erstmalig mit einer digitalen Professionalisierung und Verallgemeinerung der Beantwortungen. Lohnt sich der Aufwand für Lobbyisten noch, oder müssen Interessenvertretungen neue Formate entwickeln, um vor den Wahlen an fachgerechte Informationen zu kommen?
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15.03.2021: In den letzten Wochen wurde von einer Jahrhundertreform des Föderalstaates gesprochen – sogar das Wort „Revolution“ ist gefallen. Die Presse hat das Thema kaum aufgenommen, von einigen wurde der Vorstoß belächelt. Zu Unrecht, denn die Aussage stammt vom Bundestagsfraktionsvorsitzenden einer Regierungspartei. Man sollte ihm zuhören - auch Verbände und Interessenvertretungen.
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29.01.2021: Eine Rekapitulation der staatlichen Krisenkommunikation des ersten Corona-Jahres fällt durchweg negativ aus. Interessenvertretungen üben deutschlandweit harte, aber berechtigte Kritik – es gibt nichts schönzureden. Doch verstellen Krise und Kritik gleichermaßen den Blick auf mittel- und langfristige Veränderungen. Denn wo Schatten ist, ist auch Licht: Zeit nach vorne zu blicken. Willkommen in der Kommunikation der 20er Jahre.
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22.10.2020: Newsrooms, Central Communication Hubs, Strategieboards - all das ist seit der Pandemie der geschmolzene Schnee von vorgestern. Vom Wahlkampfmanagement, über Redaktionssitzungen bis hin zur Verbandskommunikation mussten sich alle umstellen. Es geht nur schwer in die alten neuen Strukturen zurück. Schlimmer noch: Kommunikationsstrategien, Content-Strategien und Redaktions-Strategien scheinen immer weniger zu greifen. Das hat Gründe.
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28.08.2020:Die Corona-Hilfen laufen auf Hochtouren: Was die wenigsten Menschen im Land mitbekommen ist das täglich Brot der Kammern, Verbände und Vertretungen. Die Frage ist nur: hilft es? Der Staat kann nur das hören, was nicht im Sturm des Lockdowns untergeht.
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06.06.2020: Die Nachrichten- und News-Maschinerie vieler Interessenvertreter läuft aktuell auf Hochtouren – mehr als sonst. Dabei wird es immer schwerer, Nachrichten auf Relevanz und Richtigkeit zu filtern. Je komplexer sie sind, desto schwieriger sind sie zu prüfen und nachzuvollziehen.
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05.04.2020: Was der Staat hätte tun sollen, machen nun die Lobbyisten: Informieren was das Zeug hält. Jeder Verband, jede Kammer und jede Vereinigung veröffentlicht aktuell ein Statement nach dem anderen, um Unternehmern und Betrieben in der Corona-Krise zu helfen über die Runden zu kommen. Geht das auf Dauer gut?
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21.03.2020: Die letzten Tage und Wochen sind beispiellos und historisch – auch was die Erkenntnisse über politische Kommunikation in Deutschland betrifft. Föderalismus und Digitalisierung schlagen zurück: Wir sind einer solchen Krise weder kommunikativ noch gesellschaftlich gewachsen.
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